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Mein Konzept

Inhalt:


01. Vorwort

02. Pflegeerlaubnis

03. Ich biete

04. Kennlerngespräch

05. Eingewöhnung

06. Entwöhnung

07. Angebote während und außerhalb des Freispiels

08. Montessori

09. Pädagogische Ziele

10. Rituale

11. sozial Kontakte

12. Ernährung

13. Schlafen

14. Zusammenarbeit mit den Eltern

15. Sprachförderung

16. Erziehungsberatung

17. KITA Vital

01. Vorwort


Es gibt verschiedene Gründe, wieso Eltern Ihr Kind zu einer Tagesmutter geben müssen.Berufstätigkeit ist einer der Hauptgründe.Laut Kinder- und Jugendhilfegesetz gehören zu den Aufgaben einer Tagesmutter Bildung, Erziehung und Betreuung. Hinter diesen drei Begriffen verbirgt sich aber mehr, als es auf den ersten Blick scheint.

Ich als Tagesmutter, möchte Ihnen hier mein Konzept vorstellen.


02. Pflegeerlaubnis


Um die Pflegeerlaubnis zu bekommen, sind einige Voraussetzungen notwendig.

Die Kindersicherheit der Räumlichkeiten ist ein absolutes muss!!!! (Steckdosensicherung, Treppenschutz usw.)

Dies wird vom Jugendamt der Stadt Meckenheim regelmäßig kontrolliert.

Mein Führungszeugnis muss eintragsfrei sein. Alle Familienmitglieder müssen ein Gesundheitszeugnis abgeben, welches frei von ansteckenden Krankheiten ist und aussagt, dass man keine Psychischen oder Suchtkrankheiten hat. Alle zwei Jahre muss ein Erste Hilfe Kurs am Säugling und Kleinkind von 16 Unterrichtsstunden absolviert werden. Außerdem braucht man den Tagesmutterqualifizierungskurs von 160 Fortbildungsstunden.

Alle drei Monate muss man an einer Fortbildung teilnehmen, die das Jugendamt der Stadt Meckenheim organisiert.

In der Rubrik Fortbildungen/Seminare können Sie meine teilgenommenen Fortbildungen einsehen.


03. Ich biete


- qualifizierte Kinderbetreuung

- Sozialkontakte für Ihr Kind

- flexible Betreuungszeiten

- klein gehaltene Kindergruppe

- Nichtraucherhaushalt/haustierfrei

- viel Erfahrung mit Kindern von 0-10 Jahren

- Lernen nach Maria Montessori

- Haus mit Garten, Spielzimmer und Schlafraum

- individuelle alters und entwicklungsgerechte Förderung

- gesunde Ernährung

- viel Bewegung im Alltag


04. Kennlerngespräch


Der erste Kontakt zwischen Eltern und Tagespflegeperson entsteht meistens per E-Mail oder per Telefon. In den ersten Minuten stellt man rechtschnell fest, ob eine Betreuung überhaupt möglich ist, weil geklärt werden muss ob noch Betreuungsplätze frei sind, zu welchen Zeiten das Kind betreut werden müsste, alter usw. Ist noch ein Platz frei, wird ein Termin für ein persönliches Gespräch vereinbart.

Die Eltern besuchen mich mit ihrem Kind. Das Kind kann schnuppern, die Eltern besprechen mit mir Ihre Fragen, Ihre wünsche an die zukünftige Tagespflegeperson und andere Gesprächsthemen die im Gesprächsverlauf aufkommen. Wenn die Eltern mich sympathisch finden und umgekehrt steht einer Zusammenarbeit nichts mehr im Weg. Ein Betreuungsvertrag wird ausgefüllt und unterschrieben. Auch ein Reservierungsvertrag ist möglich, wenn der zukünftige Betreuungszeitraum länger als drei Monate entfernt ist.

Es kommt immer wieder vor, dass meine Tageskinder unverhofft umziehen, einen Platz im Kindergarten bekommen oder Eltern die erhoffte Arbeitsstelle nicht bekommen, die Sie sich gewünscht haben.


05. Eingewöhnung


Die Eingewöhnungsphase ist die wichtigste Phase im Betreuungsverhältnis, damit das Kind eine sichere und stabile Bindung zu mir aufbauen kann.

Es werden vier Wochen für die Eingewöhnungszeit angesetzt. Auch für viele Eltern ist es eine neue Situation und auch Sie müssen sich daran gewöhnen.

Vor diesen vier Wochen können Sie mit Ihrem Kind mehrmals pro Woche "schnuppern" kommen, damit ihr Kind mich zu Beginn der Eingewöhnung schon etwas kennt und nicht mehr fremdelt.

Die ersten drei Tage der offiziellen Eingewöhnung kommen Sie mit Ihrem Kind in meine Tagespflegestelle. Da Ihr Kind mich bereits beim Schnuppern etwas kennengelernt hat, werde ich an diesen drei Tagen aktiv versuchen mit Ihrem Kind zu kommunizieren, zu Spielen, es auf den arm zu nehmen zu füttern und zu wickeln. In diesen drei Tagen halten die Eltern sich im Hintergrund. Nur wenn Ihr Kind auf Sie zukommt, widmen sie sich seiner Aufmerksamkeit. Hin und wieder sollen die Eltern schon mal den Raum verlassen bzw. ich gehe mit dem Kind in einen anderen Raum. Am vierten Tag wird der erste Trennungsversuch von einer halben Stunde gestartet. Lässt das Kind sich nicht beruhigen holen Sie Ihr Kind früher ab.

Je nach Situation wird überlegt, ob am 5. Tag erneut ein Trennungsversuch gestartet wird, oder Sie noch mal mit Ihrem Kind 1 -2 Tage nochmals mit kommen müssen und danach der Trennungsversuch wiederholt wird.

Die Betreuungszeiten werden dann täglich um eine halbe Stunde verlängert. Die Eingewöhnung kann je nach Alter des Kindes an seinen Bedürfnissen orientiert, individuell gestaltet, verlängert oder verkürzt werden.


06. Entwöhnung


Genau so wichtig wie die Eingewöhnungsphase ist auch die Entwöhnungsphase. Kinder täglich und regelmäßig mehrere Stunden am Tag von mir intensiv betreut wurden, haben inzwischen eine starke Bindung zu mir aufgebaut. Hinzu kommt, das einige Kinder länger als zwei Jahre von mir betreut wurden da ist es natürlich nicht so schön für das Kind wenn der Kontakt von heute auf morgen zu Ende geht.

Deshalb wäre es schön, wenn man ein bestehendes Betreuungsverhältnis langsam ausklingen lassen kann.

Das Kind wird stufenweise jeden Tag etwas Früher abgeholt.

Vielleicht kann es mich anfangs nach dem Kindergarten ein mal die Woche besuchen kommen.


07. Angebote während und außerhalb des Freispiels

Kinderliteratur:


Bilderbücher können von den Kindern nicht nur im Freispiel verwendet werden, sondern auch pädagogisch situationsorientiert als Angebot eingesetzt werden. 

Musik/Rhythmik:


Gemeinsames Singen, Stuhlkreis, Bewegungsspiele, Musikinstrumente und Tanzen gehören bei mir zum Tagesablauf dazu. Das Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt, die Sprache wird gefördert durch die Reime und der Wortschatz der Kinder erweitert.                      

Kreatives Gestalten


Mahlen, Kneten, Entwicklungs/altersgerechtes basteln,Fingermalfarben, Wassermahlfarben, Straßnkreide und Wachsmahlstifte, fördern die Motorik, Krativität und ,macht einfach großen spaß.

Bewegung

Seit September 2013 turnen wir einmal wöchentlich im Familienzentrum JOhannesnest in Meckenheim.

Dort haben wir einen großen Raum zur Verfügung gestellt bekommen, wo wir ausreichend Platz und viele Materialien für die Bewegungsförderung der Kinder haben. Im Alltag haben wir viel Bewegung, weil wir täglich nach draußen gehen, wenn die Natur zum Spazieren gehen ruft und die Spielplätze unf Felder erkundet werden.


Lesen Sie weitere Informationen über das Thema Bewegung auf der Seite meiner Homepage KITA Vital.


Natur, Umwelt und Sachbegegnung:


In die Natur geht es jeden Tag. Felder mit Erdbeeren, Kirschen, Getreide, Äpfeln und Mais gibt es zahlreiche und das direkt um die Ecke. Die Produkte kaufe ich natürlich auch mit den Kindern ein, damit Sie schmecken, tasten und daran riechen können.

Ausflüge in den Wald zum Blätter, Kastanien, Eicheln und Tannenzapfensammeln gehört zu den jeweiligen Jahreszeiten dazu und damit basteln können wir auch noch.

Spiel:


Kinder lernen im Spiel.

Spielmaterialien, die ich habe ( Holzeisenbahn, Duplo, Lego, Autos, Kinderküche, Bauenhof, Puppen, Gesellschaftsspiele für Kinder ab 2 Jahren, Montessori und Puzzle.

Alles ist wichtig um Regeln, farben, Formen, Rollenspiele, Konzentratzion und die Motorik zu fördern. Im Spiel verarbeiten Kinder erlebte Dinge.

Hauswirtschaft:


Da es bei einer Tagesmutter eine Familien ähnliche Situation für die Kinder darstellen soll, beziehe ich die Kinder spielerisch mit die Hausarbeit ein.

Die Kinder können mir Ihre Teller bringen, wenn sie fertig mit Essen sind.

Die Kinder reichen mir die Wäsche wenn ich die Aufhänge.

Die Kinder helfen beim Kochen und Backen.

Die Kinder räumen selbstständig ihre Sachen auf und vieles mehr.

(Kleine Kinder helfen freiwillig)

Außerdem gibt es jahreszeitliche kreative Aktivitäten, wie zum Beispiel:

  • dekorieren
  • Räume schmücken
  • Jahreszeitentisch gestalten
  • Plätzchen backen
  • Eier bemalen
  • Osterlamm backen
  • Apfelmus kochen

08. Maria Montessori

Wissenswertes über Maria Montessori

Während meiner Ausbildung zur staatlich geprüften Kinderpflegerin, der Tagesmutterqualifizierung und im drei tägigem Kompaktseminar im Jahr 2011, lernte ich Maria Montessori und viele ihrer Materialien kennen. Viele Bücher habe ich über sie gelesen und sie ist ein großes Vorbild für mich. Sie erkannte das Kinder Liebe und Geborgenheit brauchen, um zu überleben und entwickelte viele Materialien mit denen Kinder selbstständig arbeiten konnten.


Wer ist Maria Montessori?


Maria Montessori wurde 1870 in Italien geboren und starb 1952.

Sie war Kinderärztin und Pädagogin und entwickelte die Montessori- Pädagogik

Bereits in ihren letzten beiden Studienjahren arbeitete Montessori als Assistentin an einer psychiatrischen Klinik. Sie spezialisierte sich auf Kinderheilkunde und setzte diese Tätigkeit als Assistenzärztin in der Abteilung für Kinderpsychiatrie der römischen Universitätskinderklinik fort. Ihr besonderes Interesse galt den dort nur notdürftig versorgten geistig behinderten Kindern. Sie war von dem würdelosen und verwahrlosten Zustand, in dem diese Kinder lebten, tief bewegt und bemühte sich um Abhilfe.

Sie eröffnete einige Jahre später ein Kinderhaus für geistig gesunde Kinder aus sozial schwachen Familien und die Kinder entwickelten sich hervorragend, weil Montessori sich an Ihren Leitsatz hielt und Prinzipien entwickelte die den Kinder halfen sich zu entfalten.

"HILF MIR ES SELBS ZU TUN" ist der wichtigste Leitsatz von Maria Montessori. Das bedeutet, den Kinder Raum geben zu Experimentieren, Forschen und eigene Erfahrungen sammeln zu können.

Für mich bedeutet das, mich zurückzuhalten, nicht dirigieren sondern eine Rolle als Partner und Helfer einzunehmen.


Prinzipien:

  • das Kind in seiner Persönlichkeit Achten und es als ganzen, vollwertigen Menschen sehen
  • seinen Willen entwickeln helfen, indem man ihm Raum für freie Entscheidungen gibt; ihm helfen, selbstständig zu denken und zu handeln
  • ihm Gelegenheit bieten, dem eigenen Lernbedürfnis zu folgen; denn Kinder wollen nicht nur irgendetwas lernen, sondern zu einer bestimmten Zeit etwas ganz Bestimmtes (sensible Phasen)
  • ihm helfen, Schwierigkeiten zu überwinden, statt ihnen auszuweichen

Freiarbeit:


Die Kinder wählen aus freier Entscheidung und Motivation, mit was sie sich beschäftigen möchten.

Das Montessori Material, die kindgerechte Darstellung der Angebote und die gute Beobachtungsgabe des Erziehers helfen dem Kind dabei, sich für ein Angebot zu entscheiden.

Dann bestimmt das Kind weitgehend selbst den Arbeitsrhythmus und die Beschäftigungsdauer und auch, ob es allein oder mit einem Partner arbeiten, spielen oder lernen möchte.

Diese freie Entscheidung führt zu einer Disziplin, die von innen kommt und nicht vom Erzieher initiiert wird. Jeder Besucher, der nicht mit der Montessori-Pädagogik vertraut ist, bewundert diese ruhige und entspannte Arbeitsatmosphäre in der Freiarbeit nach Montessori.


Die Montessori-Erzieher


verstehen sich als Helfer zur Entwicklung selbstständiger Persönlichkeiten. Zur rechten Zeit sind ihre Worte und ihre Konsequenz gefragt. Sie sind sehr flexibel. Mit Geduld erklären sie den Gebrauch der Montessori Materialien und unterstützen die Kinder damit umzugehen. Sie bringen das Kind auch in Beziehung zur Ordnung in ihrer Umgebung.

Übrigens gehen wir mit den Materialien ganz vorsichtig um.

Drei Schritte sind zum Arbeiten mit den Materialien zu beachten:


1. Wir nehmen uns das Material.

2. Wir experimentieren, spielen damit und lassen uns von Christin zeigen, wie es funktioniert.

3. Sind wir fertig, räumen wir auf und stellen das Material wieder zurück in Schrank, damit sich das nächste Kind das Material nehmen kann.


Die Kinder ab 1,5 Jahren lernen diesen Ablauf und begreifen ihn sehr schnell und wird sogar auf andere Spielsachen die nicht von Montessori sind übertragen.


09. Pädagogische Ziele


-sauber werden

-den sorgfältigen Umgang mit Spielzeugen und Materialien

-aufräumen nach dem Spielen und Toben

-selbstständig an und ausziehen

-Tägliche Körperhygiene Zähneputzen/ Hände waschen

-auf und abdecken des Tisches bei den Mahlzeiten

-die ")

-oder auch nur durch das „abschauen" von Verhaltensmustern bei anderen Gruppenmitgliedern

-Konflikte, alleine lösen lernen.

-Sinneserfahrungen, Übernahme kleinerer Aufgaben (z.B. das Helfen der „Großen" bei den „Kleinenngen ermöglichen

Bei den oben aufgeführten Zielen, werden die Kinder von mir unterstützt)


10. Rituale

Rituale bieten Sicherheit. Meine Tageskinder können noch keine Uhrzeit lesen, deshalb ist der immer wieder kehrende Tagesablauf die innere Uhr der Kinder .Bei uns gibt es einen festen Tagesablauf, der versucht wird einzuhalten natürlich sind in Ausnahme Situationen auch Abweichungen möglich. Die Kinder wissen somit genau wann Essenzeit, Schlafenszeit und Abholzeit ist. Zu Ritualen gehören auch Karneval und Geburtstage jedes Jahr feiern!

11. Sozialkontakte

Soziale Kontakte sind im Kleinkindalter besonders wichtig, Kinder ahmen sich nach, beobachten sich gegenseitig, sprechen miteinander und lernen soziale Kompetenzen, wie teilen, Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme aufeinander. Wenn Kinder in den Kindergarten kommen, sind dort meist 20 bis 25 Kinder in einer Gruppe, das heißt, Kinder müssen darauf vorbereitet werden. Es gibt Kinder die Angst vor anderen Kindern haben bzw. vor der Lautstärke der Kinder da sie vorher nie mit anderen kindern in Kontakt traten.

12. Ernährung

Ich bestehe auf eine Ausgewogene und Gesunde Ernährung!

Gummibärchen, Nutella Brot, Kakao und andere Süßigkeiten haben bei mir in der Tagespflege nichts zu suchen. Ich möchte ein gutes Ernährungsvorbild sein, denn Übergewicht bei Kindern in Deutschland wird immer mehr, Karies im Kleinkindalter muss nicht sein. Bitte geben Sie Ihrem Kind die oben aufgeführten dinge zu Hause, die Sonnenkäfer wollen Gesund essen.

Ich orientiere mich an der Ernährungspyramide!!


Lesen Sie mehr zu dem Thema Ernährung auf der Seite meiner Homepage KITA Vital.

13. Schlafen


Gerade für die U3 Kinder ist ein Mittagsschlaf nach einem aufregenden Vormittag wichtig. Im Schlaf verarbeiten Kinder den Tag und können neue Energie für den Nachmittag aufbringen. Jedes Kind hat seinen festen Schlafplatz und bringt von zu Hause Kuscheltier, Schnuller und/oder Schlafsack mit.

Lesen Sie mehr zum Thema Ruhe/ Entspannung auf der Seite meiner Homepage KITA Vital.

14. Zusammenarbeit mit den Eltern


Die Eltern und ich müssen ständig miteinander über Ihr Kind im Austausch sein. Es werden Tür und Angel Gespräche geführt, wo ich Ihnen erzähle was Ihr Kind bei mir gemacht hat, wie es sich gefühlt hat ob es besondere Ereignisse im Tagesablauf gegeben hat.

Die Eltern müssen aber auch mir Veränderungen die es familiär gibt mitteilen damit ich weiß wieso das Kind sich eventuell anders verhält als sonst (Zahnen, Trennung, Familienzuwachs)

Einmal im Jahr finden Elternsprechtage statt, wo ich Sie über den Entwicklungsstand Ihres Kindes aufkläre.


15. Sprachförderung


Ich bin ein Sprachvorbild für Ihr Kind.

Ich spreche hochdeutsch, nicht zu laut, nicht zu leise und deutlich mit den Kindern und gebe sprachlich wieder, was ich gerade tue.

Ich wiederhole einen falsch ausgesprochenen Satz von den Kindern richtig ohne zu sagen,dass es falsch gesprochen hat, das entmutig die Kinder und kann dazu führen, das ein Kind sich nicht mehr traut zu sprechen.

Schnuller gibt es bei mir nur zum Schlafen oder bei absoluter Traurigkeit oder in der Eingewöhnungsphase!.


16. Erziehungsberatung


Im Jahr 2013 habe ich meine Ausbildung zur lösungsorientierten Erziehungsberaterin abgeschlossen.

In der Lösungsorientierten Beratung geht es darum, gemeinsam mit dem Ratsuchenden eine möglichst wertfreie Beschreibung der Problemsituation zu formulieren und in einem gemeinsamen Prozess zwischen Berater und Ratsuchendem alternative Sichtweisen zu entwickeln. Berater gehen davon aus, dass jeder Mensch die Ressourcen zu einer Lösung in sich trägt und die Aufgabe des Beraters ist lediglich unterstützend und er hilft, innere Suchprozesse in Gang zu bringen und den Fokus zur Lösungs- und Verhaltensstrategien im jeweiligen Kontext zu erweitern. In der systemischen lösungsorientierten Beratung soll de Ratsuchende lernen, das es trotz scheinbarer Ausweglosigkeit Lösungsmöglichkeiten gibt, sie selbst diese Lösungen finden und entwickeln können und sie die Fähigkeit zum Umsetzen dieser Lösungen haben. Mit dieser Grundlage ist lösungsorientierte Beratung möglich. Dabei wird sich nicht auf die Ursache des Problems gestützt, sondern das gemeinsame erarbeiten möglicher Lösungswege steht im Vordergrund. Dabei sollte das Blickfeld der Person nicht auf den Schwächen und Ursache der Person liegen, sondern auf den stärken, wünschen, Erwartungen und Ziele gerichtet sein. Es sollte dabei nicht die Schuldfrage geklärt werden, sondern es sollen alle Sichtweisen eines beteiligten Systems angesehen werden, damit der Ratsuchende erkennt, dass es vielerlei Sichtweisen geben kann. Durch gezielte Fragestellungen,Beispielgeschichten und Vergleiche wird den Betroffeneneine Art „Werkzeugkasten“ zur Verfügung gestellt, aus dem sie selbst das passende „Werkzeug“ zum Beheben des Problems auswählen und im eigenen Alltag ausprobieren können. Der Berater hat hierbei eine lediglich eine begleitende, helfende Funktion. der Berater dem Klienten hilft, seine eigene Lösung zu finden Der Berater soll dem Klienten helfen, seine eigene Lösung zu finden und nicht aufgrund von Beraterwissen und eigener Kompetenz vorgefertigte Lösungen präsentieren.

Themen auf die ich mich spezialisiere:

  • Rat in allen Fragen zu aktuellen Erziehungsthemen
  • Spezialisierung auf Säuglings, Klein- und Kindergartenkinder
  • Entwicklungsfragen
  • Gewaltfreie Erziehung
  • Medienwirkung auf Kinder, Chancen und Gefahren
  • Gesunde Ernährung

17. KITA Vital


Ich arbeite gesundheitsfördernd, indem wir uns viel Bewegen, uns gesund ernähren und in den Alltag Entspannungsphasen einbauen.

Die Eltern unterstützen dies, indem Sie keine Süßigkeiten mitgeben und wenn Sie sich für mich entscheiden mein Konzept akzeptieren und mit mir gemeinsam an einer gesunden Lebensform für Ihr Kind in meiner Betreuungszeit arbeiten.


Auf Grund dieser Fortbidung, habe ich mir ein weites Spielzimer eingerichtet.

Dort kännen die Kinder im Bällebad toben, an der Sprossenwand klettern, in der Schaukel entspannen und schaukeln, auf der Ballancierbank ihr Gleichgewicht trainieren und durch einen Spieltunnel kriechen.

Durch weitere Materialien, wie z.B verschieden Bälle, Tücher und Reifen können wir weitere Bewegungsfördernde Spiele spielen.

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